Frühlingsausflug 2015 der LG M-V am 11. April nach Schwerin-Mueß
Der erste Ausflug unserer Landesgruppe in diesem Jahr wurde von Petra und Hans Joachim Schreiber organisiert. Es ging ins Freilichtmuseum am Südufer des Schweriner See`s in Schwerin-Mueß.
Das Freilichtmuseum informiert über die Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die meisten der im Museumsgelände befindlichen Bauten stammen aus dem alten Dorfkern. Diese historisch gewachsene Dorfanlage blieb über Jahrhunderte bis heute nahezu unverändert.
Hier trafen sich nun am Samstag, den 11. April 2015 bei herrlichstem Frühlingswetter 16 Zwei- und 9 Vierbeiner, um ein paar schöne Stunden miteinander zu verbringen.
Das Außengelände lud in seinem zarten Frühlingsgrün zu einem gemütlichen Sparziergang ein.
Hier betrachten Norbert, Kairo und Indra wie ordentlich schon in vorherigen Jahrhunderten die Hausfrauen ihre Wäscheschränke hielten.
Ruhig und gelassen gingen unsere Leonberger mit ihren Herrchen und Frauchen durch die Ausstellungen.
Bei Außentemperaturen nahe 20°C und noch mit winterlicher Unterwolle (die Leo`s natürlich), gönnten Ute und Norbert ihren beiden Damen eine kleine Schattenpause.
Danach ging es dann weiter am See entlang…
… wieder zurück in den Dorfkern…
… und hier wurde nun in der alten Dorfschule noch einmal die Schulbank gedrückt. Grizly ging durch die Reihen und passte auf, dass auch alle dem Unterricht folgen!
Kleine Übersetzungshilfe auf ins neudeutsche Schriftbild: „Wir wollen Seifenblasen machen. Was brauchen wir dazu? Eine Tasse ohne Griff, Wasser, Seife und einen Strohhalm, mehr nicht!“
Wasa wollte weder pauken noch Seifenblasen machen. Draußen ist es viel spannender!
Im Dorflehrergarten und dem übrigen Außengelände findet man über 100 früher bedeutende Nutzpflanzenarten, davon rund 50 verschiedene Obstsorten, die seit dem 19. Jahrhundert in Mecklenburg angebaut wurden. Diese werden hier erhalten.
Wie so oft, wurden wir auch wieder auf unsere tollen Leonberger angesprochen. Kairo und Grizly erwiesen sich einmal öfter als vorbildliche Vertreter dieser sanften Riesen und überzeugten:
(Das war die Museumsmitarbeiterin aus dem Kunstkaten, die Angst vor großen Hunden hatte…)
Wir Zweibeiner fühlten uns immer mehr in eine frühere Zeit versetzt. Sowohl das Außengelände…
wie auch die unterschiedlichen Räume, zeigten sehr detailgetreu den Alltag der Landbevölkerung in den vorherigen Jahrhunderten.
So manch „altes Geschirr“ hat die Zeit überdauert und findet sich noch heute in unseren modernen Haushalten wieder.
Nach so viel Kultur ging es nun gemütlich weiter entlang am Schweriner See….
… zur Ruppiner Burg. Diese bildete nun noch einmal eine standesgemäße Kulisse für ein tolles Foto (welches Hans Joachim mit vollem Körpereinsatz schoss).
Bevor es an die ernsthaften Mahlzeiten ging, gehörte bei diesen Temperaturen ein Eis unbedingt dazu!
Nach so viel Kopf- und Fußarbeit warteten für uns reservierte Plätze in einem wirklich schönen Restaurant.
Nachdem alle satt und zufrieden waren, hieß es wieder die Heimreise antreten.
Ich persönlich freue mich schon sehr auf unseren nächsten Ausflug. Den Organisatoren Petra und Hans Joachim Schreiber sagen wir alle herzlichen Dank!
Text: Birgit Schlenker
Foto`s: Hans Joachim Schreiber