Deutscher Club für Leonberger Hunde e.V.

Landesgruppe MV

Ausflug in einen der ältesten Zoos Deutschlands

 

Für den Mai war mit der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des DCLH ein Ausflug in den Zoo Rostock geplant. Um 9:30 Uhr war Treffpunkt am Eingang Barnstorfer Ring. Dort steht ein Parkplatz mit über 400 Stellplätzen zur Verfügung, so dass (auch aufgrund der zentralen Lage) für alle eine stressfreie Anreise gesichert war.

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Bei bestem Leo-Wetter hatten sich 23 Zweibeiner und 11 Hunde, darunter auch einige gern gesehene „Nicht-Leonberger“, aus unserer Landesgruppe eingefunden, um an diesem Tag im Zoo Rostock gemeinsam ein paar schöne Stunden zu erleben und das eine oder andere Wissenswerte zu erfahren.

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Der Zoo Rostock wurde im Januar 1899 gegründet und gehört damit zu den ältesten Zoos in Deutschland. Er umfasst heute eine Fläche von etwa 56 Hektar und beherbergt mehr als 1.500 Tiere in annähernd 240 Formen. Sein zoologischer Schwerpunkt liegt in der Haltung und der Zucht von Tieren der Arktis und der nördlichen Meere.

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Er wurde als eine abwechslungsreiche Park- und Waldlandschaft gestaltet, die beste Möglichkeiten bietet, in Ruhe die vielen Tiere und Pflanzen zu erleben. Darüber hinaus bietet er vielfältige Gelegenheiten zum Ausruhen und verweilen und für die Kinder eine Vielzahl spannender Spielgeräte.

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Während des Zoorundgangs hatten unsere Leos mit den verschiedensten Tieren „Tuchfühlung“, hier zum Beispiel bestaunen Grizzly und Kairo die kalifornischen Seelöwen in ihrem Freigehege. Im Jahre 1908 waren die Tiere in ihrer Heimat fast ausgestorben. Dank intensiver Bemühungen, die auch von Zoos weltweit unterstützt wurden, gibt es heute wieder mehr als 75.000 Exemplare.

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Wie man hier sehen kann, scheinen unsere Leos am Gehege der Adler nur geringes Interesse zu zeigen. Also ging es zügig weiter …

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… zu den Rosapelikanen, die aufgrund des von ihnen verursachten Lärmes schon auf größeres Interesse bei unseren Leonbergern stießen. Hier beäugt Wasa die auf ihn zu schwimmenden Ruderfüßer, während sich Grizzly noch vorsichtig zurück hält.

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Unser nächster Stop war bei den Geparden angesagt. Wie wir meinen, die schönsten Katzen auf der Welt, die zugleich als schnellste Landtiere gelten. Wie man sieht, war gerade „Schmusestunde“ mit der Tierpflegerin.

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Allerdings wurden sie nun durch das Rudel unsere Leos abgelenkt und pirschten sich geschickt an unsere Tierchen heran, um in letzter Sekunde mit einem mächtigen Satz den einen oder anderen Leo in die Flucht zu schlagen.

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Auf dem unteren Bild macht Hans zu fortgeschrittener Stunde den Vorschlag, in der nächsten, am Weg liegenden Gaststätte zum Mittag einzukehren.

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Der eine oder andere Teilnehmer zeigte schon erste Ermüdungserscheinungen, so dass alle der bevorstehenden Rast begeistert zustimmten.

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Im Schatten des schönen Baumbestandes konnte man herrlich entspannen, die kühlen Getränke waren schnell serviert und auch das Mittagessen ließ nicht lange auf sich warten.

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Und da auf der Terrasse reichlich Platz vorhanden war, konnte jeder „Leonberger-Clan“ die Mittagspause nach seinen Bedürfnissen gestalten.

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Das Essen war lecker und nachdem alle gesättigt waren, spazierte jeder wie er wollte und auf unterschiedlichen Wegen zurück zum Parkplatz. Von da aus ging es zur Heimreise in alle Landesteile von Mecklenburg-Vorpommern.

Der Zoospaziergang hat allen gefallen und wenn im nächsten Jahr das in der Geschichte des Rostocker Zoos mit 24,3 Millionen Euro größte Investitionsvorhaben - das Darwineum - fertig gestellt ist, dann wäre das doch ein schöner Grund, erneut dem Zoo mit unseren Leos einen Besuch abzustatten. Darauf freuen sich

Petra & Hans-Joachim Schreiber